Archiv für die Kategorie ‘USA’

Wie die Amis die Welt sehen

Veröffentlicht: 28. November 2010 von fareus in USA
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Amerikas Diplomaten-Berichte

Geheimdepeschen enthüllen Weltsicht der USA

Es ist ein Desaster für die US-Diplomatie. WikiLeaks hat mehr als 250.000 Dokumente aus dem Washingtoner Außenministerium zugespielt bekommen, interne Botschaftsberichte aus aller Welt. Sie enthüllen, wie die Supermacht die Welt wirklich sieht – und ihren globalen Einfluss wahren will.

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Und das Urteil über den deutschen Außenminister Guido Westerwelle? Seine Gedanken hätten „wenig Substanz“, schreibt höchst undiplomatisch der gegenwärtige Chefdiplomat der USA in Berlin, Botschafter Philip Murphy. Das liege vor allem daran, dass offenbar seine „Beherrschung komplexer außen- und sicherheitspolitischer Themen noch Vertiefung erfordert“. Das ist schon eine echte Unfreundlichkeit.

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Wikileaks: Saudi-Arabien forderte USA zum Angriff auf Iran auf

Laut den am Sonntagabend durch Wikileaks veröffentlichten US-Geheimdokumenten hat Saudi-Arabien die USA aufgefordert, den Iran zu bombardieren. Wie der britische „Guardian“ auf seiner Website berichtete, drängte König Abdullah Washington, den Iran anzugreifen, um das Atomprogramm des Landes zu zerstören. „Spiegel Online“ berichtete, aus den Depeschen von US-Diplomaten gehe hervor, dass mehrere arabische Staaten mit den USA gegen den Iran paktierten.

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US-Behörden ermitteln wegen Irreführung gegen Deutsche Bank

Veröffentlicht: 13. Mai 2010 von fareus in USA
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Die Deutsche Bank und sieben weitere Finanzinstitute sind US-Zeitungsberichten zufolge wegen der Immobilienkrise in den USA ins Visier von Ermittlern geraten. Die New Yorker Staatsanwaltschaft gehe dem Verdacht nach, die Banken hätten Rating-Agenturen in die Irre geführt und sie so zu einer besseren Bewertung von Hypothekenpapieren gebracht, berichtete die „New York Times“.

Neben der Deutschen Bank sind demnach Crédit Agricole, Credit Suisse, UBS, die Citigroup, Goldman Sachs, Morgan Stanley, und Merrill Lynch, die inzwischen zur Bank of America gehört, betroffen. Bei den mutmaßlich getäuschten Rating-Agenturen handelt es sich laut „New York Times“ um Standard & Poor’s, Fitch und Moody’s.

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Für die Deutsche Bank werden das aber keine Peanuts mehr sein.

The real terrorist was me

Veröffentlicht: 24. April 2010 von fareus in USA
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Bush soll Unschuld der Häftlinge verschwiegen haben

Veröffentlicht: 9. April 2010 von fareus in USA
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US-Präsident George W. Bush soll von der Unschuld vieler Guantanamo-Gefangenen gewusst, aber aus politischen Gründen geschwiegen haben. Das behauptet zumindest der Stabschef von Ex-Außenminister Powell.

Die britische Tageszeitung „The Times“ berichtete am Freitag über eine schriftliche Stellungnahme von Lawrence Wilkerson, die dieser für die Klage eines Sudanesen, der in Guantanamo einsaß, abfasste. Dem Bericht zufolge behauptet Wilkerson darin, der frühere US-Vizepräsident Dick Cheney und der frühere Verteidigungsminister Donald Rumsfeld hätten gewusst, dass die Mehrheit der 2002 in Guantanamo festgehaltenen 742 Menschen unschuldig sei. Sie hätten es aber für „politisch unmöglich“ gehalten, sie freizulassen.

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Dieser Mensch hat es toleriert und befohlen, dass hunderte von Menschen entführt, eingesperrt und gefoltert wurden.

Er gehört ins Gefängnis, unter den gleichen Bedingungen wie die unschuldigen Häftlinge. Da fällt mir Waterboarding ein, vielleicht kann man das Medium Wasser auch gegen Brezel austauschen.

Der Zorn der Konservativen

Veröffentlicht: 24. März 2010 von fareus in USA
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Die Tea-Party, die konservative US-Protestbewegung, rennt weiter gegen die beschlossene Gesundheitsreform an – und schwört Rache.

Die Anhänger der konservativen Protestbewegung in den USA sind ausser sich vor Zorn über die grosse Gesundheitsreform, die Präsident Barack Obama mit den Demokraten zustande gebracht hat, und schwören Rache.

Für sie ist mit der Verabschiedung des Gesetzes die Diskussion noch nicht beendet, im Gegenteil. Sie wollen Verfassungsklagen unterstützen, sie fordern, das Vorhaben zurückzunehmen oder nicht zu finanzieren. Und sie wollen alle gewählten Volksvertreter, die dafür waren, aus dem Amt jagen.

Die oppositionelle Sammlungsbewegung bezieht sich mit ihrem Namen auf die historische «Boston Tea Party» 1773, als amerikanische Siedler britische Schiffe im Hafen von Boston enterten und Teeladungen ins Meer kippten, um gegen von Grossbritannien verhängte Importzölle zu protestieren. Die Aktion gilt als Meilenstein auf dem Weg zur Unabhängigkeit der USA 1776. Während des Protests gegen Obamas milliardenschweres Konjunkturprogramm vor einem Jahr hatten Demonstranten die Devise der damaligen Rebellen aufgegriffen, dass man keine Steuern zahlen wolle, solange man kein Mitspracherecht über deren Verwendung habe.

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Stichwort: Israel-Lobby

Veröffentlicht: 23. März 2010 von fareus in USA
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Mehrere Organisationen sorgen in Washington dafür, dass die Interessen des jüdischen Staates in den USA vertreten werden. AIPAC ist die einflussreichste – und umstrittenste.

Lobby-Arbeit gehört in der US-Hauptstadt Washington zum täglichen Geschäft. Es ist uramerikanisch und durch die Verfassung gedeckt. Der Begriff „Israel-Lobby“ hat in den USA inzwischen aber einen unangenehmen Beigeschmack bekommen. Schuld daran ist ein Buch mit dem gleichen Namen. Darin erklären John Maersheimer und Stephen Walt, der Einfluss der israelischen Lobby-Gruppen, vor allem aber der Organisation „AIPAC“ – das Kürzel steht für „Komitee für amerikanisch-israelische Öffentlichkeitsarbeit“ – sei so groß, dass eine kritische Diskussion über die Politik Israels in den USA nicht mehr stattfinde. Und das, so argumentieren die Autoren, könne nicht im Interesse Israels sein.

100 Initiativen jährlich

AIPAC, gegründet in den 1950er-Jahren, hat nach eigenen Angaben mehr als 100.000 Mitglieder und betrachtet es als seine Aufgabe, Israels Sicherheit zu gewährleisten, indem es dafür sorgt, dass „die Unterstützung Amerikas nicht nachlässt“. Jedes Jahr engagiert sich AIPAC nach eigenen Angaben in rund 100 Gesetzesinitiativen oder politischen Aktionen, in denen es um amerikanisch-israelische Beziehungen geht.

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USA steuern auf Rekorddefizit zu

Veröffentlicht: 1. Februar 2010 von fareus in USA
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US-Präsident Barack Obama setzt im Kampf gegen Arbeitslosigkeit und Wirtschaftskrise auf höhere Schulden. Das Etatdefizit steigt in diesem Haushaltsjahr auf den Rekordwert von knapp 1,6 Billionen Dollar. Sein Budgetentwurf für das Haushaltsjahr 2011 sieht Gesamtausgaben in Höhe von 3,83 Billionen Dollar vor. Seine Regierung werde nicht ruhen, bevor die Amerikaner nicht wieder bei der Arbeit seien, so Obama. Erst dann könne die Haushaltssanierung abgeschlossen werden. Um den Schuldenberg abzubauen, will der Präsident gleichwohl 120 Programme einstellen.

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US-Rechtsradikaler wollte Obama töten

Veröffentlicht: 15. Januar 2010 von fareus in USA
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Ein US-Amerikaner hat vor einem Bundesgericht in Tennessee gestanden, dass er im Jahr 2008 den damaligen Senator Barack Obama und mehrere weitere Afroamerikaner töten wollte. US-Medienberichten zufolge bekannte sich der 19-Jährige der Verschwörung, Morddrohung und des illegalen Waffenbesitzes für schuldig. Nach Angaben der Behörden plante der Rechtsradikale zusammen mit einem Komplizen Raubüberfälle und Morde in mehreren Bundesstaaten, die in einem Attentat auf den US-Präsidentschaftskandidaten Obama gipfeln sollten. Bei einer Verurteilung drohen dem Mann aus Arkansas bis zu zehn Jahre Haft. Das Urteil soll im April gefällt werden.

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Bikini Atoll Trauminseln im Sperrgebiet

Veröffentlicht: 8. Januar 2010 von fareus in USA
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Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs beschloss der US-Präsident Harry S. Truman im Dezember 1945 die Durchführung von Versuchen mit Kernwaffen, um deren Zerstörungspotential zu ermitteln. Das Bikini-Atoll und das benachbarte Eniwetok-Atoll wurden als Testgebiete gewählt, weil sie weitab von allen regulären Schifffahrts- und Flugverkehrsrouten lagen. Auf Anfrage des Militärgouverneurs der Marshallinseln stimmte das Oberhaupt der Bikinianer, König Juda, zu, dass sein Volk seine Heimat verlassen werde. Die Bikinianer wurden auf das kleinere, unbewohnte Rongerik-Atoll umgesiedelt.
Während der Testserien von 67 Atombombenversuchen waren über 42.000 Techniker, Wissenschaftler und Militärs auf Bikini stationiert. Außerdem wurden 242 Schiffe, 156 Flugzeuge und 5400 Versuchstiere (Ratten, Ziegen und Schweine) eingesetzt.

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Gestern Irak. Heute Afghanistan. Morgen Jemen?

Veröffentlicht: 3. Januar 2010 von fareus in USA
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Das verarmte Land im Süden der arabischen Halbinsel ist zum neuen Brennpunkt des Krieges gegen islamistische Terroristen geworden. Briten und USA sagen der Regierung in Sanaa mehr Hilfe zu.

Ein Abnutzungskrieg mit schiitischen „Houthi“-Rebellen im Norden, mit Separatisten im Süden, eine piratenverseuchte Küste und jetzt die al-Qaida im Hinterland – man möchte nicht in den Schuhen der jemenitischen Regierung stecken. Denn hatte all das bis vor Kurzem weltweit nur wenige interessiert, überschlagen sich nun die Ereignisse, seit die Verbindung zwischen dem Attentatsversuch auf ein US-Flugzeug in Detroit zu Weihnachten und dem Jemen bekannt werden: Der Täter, der Nigerianer Umar Farouk Abdulmutallab, war im Jemen ausgebildet und von dort auf seine Mission geschickt worden.

Das jedenfalls gab US-Präsident Barack Obama am Wochenende bekannt; der 23-Jährige sei Mitglied der „al-Qaida auf der arabischen Halbinsel“. Jemens Informationsminister Hassan al-Lawzi bestätigte, Abdulmutallab sei 2004 und 2005 und von August bis Dezember 2009 im Jemen gewesen, nachdem er ein Visum als Arabischstudent erhalten hatte. Man habe von der Verbindung zu al-Qaida nichts gewusst.

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CBS News December 28: Obama Stop Iran Violence

Veröffentlicht: 29. Dezember 2009 von fareus in USA
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President Obama addresses the public on the recent events that have taken place in Iran. Obama comments that the U.S. strongly condemns violent suppression of innocent Iranian Citizens.

Sicherheitsbedürfnis

Veröffentlicht: 18. Dezember 2009 von fareus in USA
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Kein anderes Volk ist so bewaffnet wie die Amerikaner, das Recht auf den Besitz von Waffen wird durch den zweiten Zusatzartikel der Verfassung ([…] right to bear arms […]) geschützt.

Insgesamt gibt es in den USA mehr als 200 Millionen (bei 305.548.183 Einwohnern) Pistolen und Gewehre in Privatbesitz, das heißt jeder zweite läuft mit einer Waffe durch die Gegend.

Deshalb gibt es solche Innovationen im Fernsehen zu kaufen:

Gibt es so etwas auch für Rollstühle? Sicherlich ein lohnendes Geschäft in den USA.