Mit ‘Nationalsozialismus’ getaggte Beiträge

Nazi-Vergleiche

In den Köpfen aller Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen, sollten sämtliche Warnlampen angehen, wenn sie die Worte „Holocaust“, „Auschwitz“ oder „Hitler“ verwenden. Beispiele, Begründungen oder Vergleiche mit dem Nationalsozialismus verbieten sich fast immer. Manche können es trotzdem nicht lassen.

So hat der Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller den Medien in Zusammenhang mit den Missbrauchsfällen eine Kampagne gegen die Kirche vorgeworfen und die laufende Berichterstattung in die Nähe der kirchenfeindlichen Haltung der Nationalsozialisten gerückt. „Jetzt erleben wir wieder eine Kampagne gegen die Kirche“, sagte Müller in einer Predigt im Regensburger Dom.

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Mit weiteren Beispielen, wieso jeder Vergleich mit dem Nationalsozialismus zum Scheitern verurteilt ist.

In einer Erklärung vom 8. Mai 2010 macht der Förderverein Roma e.V. darauf aufmerksam, daß eine Gedenktafel „verschwunden“ ist, auf der an die Vernichtung von Sinti und Roma während der Zeit des Nazifaschismus erinnert wird. Die Tafel war nach jahrelanger Auseinandersetzung mit dem Magistrat der Stadt am Stadtgesundheitsamt in der Braubachstraße angebracht worden. Hier hatten nach dem 2. Weltkrieg mit Eva Justin und Robert Ritter zwei maßgebliche NS-Rasseforscher Unterschlupf gefunden, die vor 1945 im Auftrag des RSHA mit „wissenschaftlichen“ Methoden die rassistische Vernichtung von Sinti und Roma vorbereitet und an ihr aktiv mitgewirkt hatten.

weiterlesen bei Anti-Nazi-Koordination Frankfurt a.M.

8. Mai 1945

Veröffentlicht: 8. Mai 2010 von fareus in Nationalsozialismus
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Befreiung vom Nationalsozialismus

Früher:


Heute:



Früher:

Heute:

Übrigens stammt der Spruch von der INSM, schaust du hier.

The Forgotten People by Ted Pearce

Veröffentlicht: 2. Mai 2010 von fareus in Holocaust
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Hitlers Dschihad

Veröffentlicht: 18. April 2010 von fareus in Nationalsozialismus
Schlagwörter:, ,

Der Rheinische Merkur berichtet über die Forschungen des amerikanischen Historikers Jeffrey Herf zur NS-Propaganda in der arabischen Welt:

In bestem Arabisch produzierte ein Kurzwellensender in Berlin eigens für Nordafrika und den Nahen Osten zugeschnittene Programme mit Musik, Nachrichten und Kommentaren.

Und das die gesamte Kriegszeit über. Zwischen Herbst 1939 und März 1945 entstanden so 6000 Stunden an Hörfunkmaterial. Der vom Leiter des Orientreferats, Kurt Münzel, geführte Stab in der Propagandaabteilung des Reichsaußenministeriums war nach dem für die Ostfront zuständigen der mitarbeiterstärkste. (…)

weiterlesen bei Jörg Lau

Der Eklat nach der Predigt

Veröffentlicht: 4. März 2010 von fareus in News
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Immer mehr Kritik nach dem KZ-Vergleich in der Fastenpredigt: FDP-Chef Westerwelle will den Starkbieranstich künftig boykottieren – und Bruder Barnabas muss sich vielleicht einen neuen Job suchen.

[…]

Lerchenberg hatte die FDP und insbesondere Außenminister Guido Westerwelle aufs Korn genommen und formuliert: „Alle Hartz-IV-Empfänger sammelt er in den leeren, verblühten Landschaften zwischen Usedom und dem Riesengebirge, drumrum ein großer Stacheldraht – hamma scho moi g’habt. Dann gibt’s a Wassersuppn und einen Kanten Brot. Statt Heizkostenzuschuss gibt’s von Sarrazins Winterhilfswerk zwei Pullover, und überm Eingang, bewacht von jungliberalen Ichlingen im Gelbhemd, steht in eisernen Lettern: ‚Leistung muss sich wieder lohnen.'“

Es liegt auf der Hand, dass der Text Assoziationen zu einem Konzentrationslager weckt. Charlotte Knobloch, die bei der Salvatorprobe dabei war, erklärte am folgenden Tag: „Bei allem Respekt für die künstlerische Freiheit des Kabarettisten Michael Lerchenberg ist eine Grenze überschritten worden, die nicht hinnehmbar ist. Scherze, die das Leid der Opfer in den Konzentrationslagern verharmlosen oder gar der Lächerlichkeit preisgeben, sind eine Schande für die ansonsten gelungene Veranstaltung.“

Einen derartigen „Ausrutscher unter die Gürtellinie“ habe sie, Knobloch, in vielen Jahren auf dem Nockherberg noch nicht erlebt. FDP-Chef Guido Westerwelle äußerte scharfe Kritik. „Mit einem KZ-Wächter verglichen zu werden, geht zu weit“, schrieb er in einem Brief an Paulaner-Chef Andreas Steinfatt. Er forderte ihn auf, künftig „von Einladungen an meine Person abzusehen“.

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„Sie sind Deutsch? Ja, klar. Afro-Deutsch“

Veröffentlicht: 13. Februar 2010 von fareus in Rassismus
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Der 84-jährige Deutsch-Kameruner Theodor Wonja Michael wurde in Berlin mit dem ersten Black History Month-Award geehrt.
Als Überlebender des Nationalsozialismus engagiert er sich seit Jahrzehnten in der schwarzen Community. Theodor Wonja Michael wurde als Jugendlicher zwar nicht – wie viele andere Schwarze – ins Konzentrationslager geschickt. Aber er mußte in ständiger Angst leben, als Komparse in Kolonialfilmen mitspielen und schließlich in einem deutschen Rüstungskonzern arbeiten.

[via Kruppzeuch]

Nationalsozialistische Popkultur

Veröffentlicht: 13. Februar 2010 von fareus in Nationalsozialismus
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[via Hitler-Blog]

Was haltet ihr davon?


Mein Krampf

Das Bayr. Finanzministerium sichert den Wert meiner Ausgabe von “Mein Kampf”

Am 30.4.1945 schoss sich Hitler tot, 70 Jahre Copyright genießen Autor und Buch, das Bayerische Finanzministerium als Inhaber des Urheberrechts wacht darüber getreu und verbietet bisher jeden Nachdruck – aber 2015 sind die 70 Jahre vorbei, und “Mein Kampf” erwacht wieder zum Leben …

Nachdrucke und Neudrucke werden den Markt überschwemmen, Millionen werden das Unbuch kaufen und sich – so befürchtet das Ministerium? – beim übereifrigen Lesen die empfindliche Gesinnung verletzen?

weiterlesen bei InitiativGruppe

Sind wir reif für „Mein Kampf ?

Dieses Jahr gibt es keinen PI-Beitrag über den Holocaust-Gedenktag.

Am 27.01.2008 wurden die ganzen antisemitischen Hass-Kommentare (71 Stück) im Kommentarbereich wieder gelöscht.

27. Januar: Holocaust-Gedenktag

Um 2010 den Schein zu wahren, hat man direkt auf einen Artikel verzichtet.

Siehe auch hier:

https://fareus.wordpress.com/2009/01/27/holocaust-gedenktag/

Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus

Veröffentlicht: 27. Januar 2010 von fareus in Holocaust
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Der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus ist in der Bundesrepublik Deutschland ein nationaler Gedenktag und wird seit 1996 am 27. Januar begangen.

Der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert an alle Opfer eines beispiellosen totalitären Regimes während der Zeit des Nationalsozialismus: Juden, Christen, Sinti und Roma, Menschen mit Behinderung, Homosexuelle, politisch Andersdenkende sowie Männer und Frauen des Widerstandes, Wissenschaftler, Künstler, Journalisten, Kriegsgefangene und Deserteure, Greise und Kinder an der Front, Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter und an die Millionen Menschen, die unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft entrechtet, verfolgt, gequält und ermordet wurden.

Der Gedenktag wurde am 3. Januar 1996 durch Proklamation des Bundespräsidenten Roman Herzog eingeführt und auf den 27. Januar festgelegt.[2] Am 27. Januar 1945 befreiten Soldaten der Roten Armee die Überlebenden des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau. Das KZ Auschwitz (-Birkenau) steht symbolhaft für den Völkermord und die Millionen Opfer des Nazi-Regimes.

In seiner Proklamation führte Herzog aus:

„Die Erinnerung darf nicht enden; sie muss auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen. Es ist deshalb wichtig, nun eine Form des Erinnerns zu finden, die in die Zukunft wirkt. Sie soll Trauer über Leid und Verlust ausdrücken, dem Gedenken an die Opfer gewidmet sein und jeder Gefahr der Wiederholung entgegenwirken.“

In der Bundesrepublik werden an diesem Tag öffentliche Gebäude beflaggt und die Flaggen auf Halbmast gesetzt. In vielen Veranstaltungen wie Lesungen, Theateraufführungen oder Gottesdiensten wird bundesweit die Erinnerung an die Verbrechen der Nationalsozialisten wachgehalten.

Quelle

Hitler-Fans bei Facebook

Veröffentlicht: 26. Januar 2010 von fareus in Nationalsozialismus
Schlagwörter:, ,

[Auf eine Verlinkung zur Facebook-Gruppe wird verzichtet.]