Mit ‘Religionen’ getaggte Beiträge

Das ist mir heilig

Veröffentlicht: 16. Mai 2010 von fareus in Religionen
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Ecce homo

Jesus wäre im heutigen Europa ein Brandstifter

Was mir heilig ist? Religiöse Gefühle der Menschen, unabhängig von Konfessionen. Und nicht die Institutionen, welcher Couleur auch immer. Bei einer Diskussion in einer Fachoberschule sagte eine junge Frau: »An Gott glaube ich, aber nicht an diese Firmen.« Diese Firmen haben ausgedient, weil sie die Bindung zu den Menschen verloren haben zugunsten des Paktierens mit Regierungen, mit der Wirtschaft, anderen Firmen und schließlich der Europäischen Union.

Derweil frage ich mich, was an diesem Europa christlich ist. Die Art, wie die EU mit Subventionen für eigene Produkte die Wirtschaft der afrikanischen Länder kaputt macht und ein Heer der Hungernden produziert? Oder die beschämende Weise, wie der Kleinstkontinent die Hungernden empfängt, wenn sie als Flüchtlinge erschöpft an seinen Küsten landen?

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Gemeinsam für den Herrn

Veröffentlicht: 30. April 2010 von fareus in Religionen
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Link zu Bistum Essen.

Türkei: Moscheebauverein renoviert Kirche

Veröffentlicht: 25. März 2010 von fareus in Türkei
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Ein Moscheeverein im osttürkischen Malatya will eine vom Verfall bedrohte armenische Kirche restaurieren lassen. Wie türkische Tageszeitungen diesem Mittwoch berichten, beantragte der Moscheeverein bereits die behördlichen Baugenehmigungen. Die Gemeinde betrachte es als Gebot der Toleranz und der Achtung zwischen den Religionen, die fast 300 Jahre alte Kirche zu erhalten, wird der Vereinsvorsitzende Latif Yildirim zitiert. Schliesslich gebe es auch im christlichen Europa viele Moscheen für die dortigen Muslime. Diese Toleranz gelte es zu erwidern, so Yildirim. Die im 18. Jahrhundert erbaute Tashoron-Kirche steht im Cavusoglu-Stadtviertel von Malatya, wo der vor drei Jahren ermordete armenische Journalist Hrant Dink geboren wurde. Weil es in Malatya keine armenische Gemeinde mehr gibt, verfiel die Kirche seit den 1970er Jahren.

QUELLE

[via PK/PB]

Israel erzürnt über spanischen Künstler

Veröffentlicht: 28. Februar 2010 von fareus in Religionen
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Stairway to heaven


[Fotomontage aus folgendem Video: http://www.facebook.com/video/video.php?v=1209124515547 ]

Mehrere Kunstwerke des spanischen Künstlers Eugenio Merino bei einer Ausstellung in der spanischen Hauptstadt Madrid haben für Empörung in Israel gesorgt. Eine der kritisierten Skulpturen zeigt einen Juden, der auf einem Priester steht. Dieser wiederum kniet auf einem Moslem.

Die israelische Botschaft in Madrid kritisierte in einem Brief die Darstellungen der internationalen Kunstausstellung. „Eine beleidigende Meinung bleibt auch dann beleidigend, wenn sie in der Kunst ausgedrückt wird“, wird das Schreiben der Botschaft in der Zeitung „Jediot Aharonot“ zitiert. Ein weiteres Kunstwerk stellt einen siebenarmigen Leuchter dar, der aus dem Lauf eines Maschinengewehrs herausragt.

Merino verneinte, dass er mit den Kunstwerken provozieren wollte: „Meine Absicht war es, die Koexistenz von drei Religionen darzustellen, von denen alle das gemeinsame Ziel haben, zu Gott zu kommen“, äußerte er sich gegenüber Reportern.

Israels Botschafter in Spanien, Rafi Schutz, begrenzte seinen Protest auf das offizielle Statement. Er rief nicht zur Beseitigung der Arbeiten auf, um Israel nicht als Staat darzustellen, der Kunst unterdrückt. „In den Arbeiten Merinos sind Elemente, die Juden, Israelis und zweifellos auch andere angreifen“, so Schutz.

„Wir sagen unsere Meinung über dieses Thema, wissend, dass Provokationen wie diese nur erfolgreich sind, weil man unmöglich nicht antworten kann.“ Die Mitteilung wurde in den spanischen Medien veröffentlicht. Diplomatische Kreise betonten, dass man das Wort „anti-semitisch“ absichtlich vermieden habe, um keine antiisraelische Stimmung in Spanien zu provozieren.

QUELLE

Mein imaginärer Freund: Der Jesus

Veröffentlicht: 1. Februar 2010 von fareus in Religionen
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„Vorweg möchte ich darauf hinweisen, dass der hier verfasste Artikel nicht das Ziel anstrebt jedwede Glaubensanhänger in irgendeiner Art und Weise zu diffamieren, es wird lediglich ein ironisch angehauchter Blick auf Gott und die Welt beschrieben.“

Seit jeher glauben Menschen an eine höhere Macht, an jemanden, der wie ein Art Puppenspieler die Fäden in den Händen hält, schnell mal die Welt in sechs Tagen erschafft und sich später von Adam und Eva ins Licht führen lässt.

weiterlesen im Blog Freiheit und Frieden

Die Symbolik – die Macht der Mythen

Veröffentlicht: 2. Januar 2010 von fareus in Fundstücke
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„Was Du nicht willst, das man Dir tut.
das füge keinem anderen zu.“

Eine kraftvolle Wahrheit, die jeder in uns trägt. Doch sind wir gefangen in einem Geldsystem, das gerade Ausbeutung entlohnt und jede effektiver ausgebeutet wird, desto höher der Lohn.

Wir sind den Symbolen ausgeliefert. Sie haben ihre Kraft, weil wir an sie glauben und jeder auf seine spezielle Weise – darin liegt die Magie der Symbole. Sie geben uns ein Zugehörigkeitsgefühl. Sie sind die altmodischen Clubkarten, um sich vom Normale abzuheben.

Wie weit wäre die Menschheit wohl gekommen, wenn nicht Ausbeutung der anderen der Lohn für ein besseres Leben wäre? Ist nicht der Grundgedanke jeder Religion, das Wohl aller Menschen?

http://politikprofiler.blogspot.com/2010/01/die-kraft-der-symbole.html

Atheismus

Veröffentlicht: 26. Dezember 2009 von fareus in Religionen
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Atheismus

Feiern Juden auch das Weihnachtsfest?

Veröffentlicht: 26. Dezember 2009 von fareus in Religionen
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Nein.

Wenn die Christen Weihnachten feiern, feiern die Juden das »Chanukka-Fest« (Lichterfest). Dieses Fest dauert acht Tage. Es soll an den Sieg der Makkabäer gegen die Armee von Antiochus Epiphanes in Israel erinnern. Jede jüdische Familie besitzt einen achtarmigen Chanukka-Leuchter. Die oft in der Mitte vorhandene 9. Halterung dient derSchamasch, die Diener-Kerze zum Anzünden. Jeden Tag wird eine Kerze mehr angezündet, bis am Ende alle Kerzen brennen.

Wusstest du, dass die Menora (siebenarmiger Leuchter) ein wichtiges religiöses Symbol des Judentums ist? Sie steht für die »Erleuchtung«.

QUELLE

Der griechisch-orthodoxe Patriarch Bartholomäus I. fordert von der Türkei die Wiedereröffnung der Priesterschule in Istanbul. Bei Misserfolg möchte er vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gehen.

Erdogan macht den Patriarchen darauf aufmerksam, dass es in Griechenland für 150.000 Türken keine einzige Moschee gibt. Er wünsche sich, dass es wenigsten eine oder zwei Moscheen in Athen gebe.

Aus dem Gespräch heraus sagt Bartholomäus, dass er eine Priesterschule möchte. Erdogan erwidert ihm, dass er eine Moschee lieber hätte.

QUELLE

Der orthodoxe Erzbischof von Amerika, Dimitrios, sowie einflussreiche Mitglieder der griechisch-orthodoxen Gemeinde in den USA fordern US-Präsidenten Barack Obama dazu auf, sich für den Schutz des Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel, Bartholomäus, einzusetzen. In diesem Schreiben, das auch dem US-Vizepräsidenten Joe Biden sowie Abgeordneten und Senatoren übergeben wurde, heißt es u.a.: „Wir sind zutiefst beunruhigt um die Sicherheit des Ökumenischen Patriarchen. Wir würden es sehr schätzen, wenn Sie und Ihre Regierung etwas tun könnten, um Bartholoäus in diesen Tagen zu schützen.“ Vorangegangen war ein Interview des Ökumenischen Patriarchen mit dem US-Sender CBS. Darin hatte sich das Kirchenoberhaupt über eine „tägliche Kreuzigung in der Türkei“ beklagt. Außerdem werde man als „Bürger zweiter Klasse behandelt“. Hintergrund für diese Feststellung ist u.a. die seit fast 40 Jahren andauernde Schließung Orthodoxen Priesterseminars auf der Prinzen-Insel (Heybeliada), wodurch die Ausbildung des Priesternachwuchses für das Patriarchat unmöglich gemacht wird.

QUELLE


Bartholomäus I. mit anderen Friedensstiftern:

Das Judentum

Veröffentlicht: 18. Dezember 2009 von fareus in Religionen
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Das Judentum ist der Ursprung aller monotheistischen Religionen.
Am jüdischen Feiertag Jom Kippur lassen sich viele Parallelen zum Islam ziehen.

Jom Kippur (hebr. יום הכיפורים, Jom ha-Kippurim) ist der jüdische Versöhnungstag und gleichzeitig der wichtigste jährliche Festtag im Judentum, nach dem wöchentlichen Schabbat. Im jüdischen Kalender beginnt der Versöhnungstag bei Sonnenuntergang vor dem 10. Tischri (d. h. September/Oktober, siehe Jüdischer Kalender), und dauert bis zum nächsten Sonnenuntergang.
In den nächsten Jahren findet Jom Kippur an folgenden Daten statt:
2010: 18. September
2011: 8. Oktober
2012: 26. September
2013: 14. September

Biblischer Ursprung

Die Einsetzung von Jom Kippur wird im 16. Kapitel von Levitikus beschrieben (siehe auch (Ex 30,10 EU); (Lev 23,27-31 EU) und 25, 9; (Num 29,7-11 EU) ). Er wird als feierlicher Tag des Fastens beschrieben, an dem jede Arbeit verboten ist. Im Jerusalemer Tempel wurden früher an diesem Tag Opfer dargebracht. Zu dieser Zeit war Jom Kippur der einzige Tag, an dem der Hohepriester – allein und streng abgeschirmt – das Allerheiligste im Tempel betreten durfte, um stellvertretend für das Volk die Vergebung der Sünden zu empfangen. Dort besprengte er die Bundeslade mit dem Blut von zwei Opfertieren. Ebenso wurde über zwei Böcken das Los geworfen. Der eine wurde geopfert, der andere als Sündenbock in die Wüste gejagt, nachdem ihm der Hohepriester die Sünden des Volkes auferlegt hatte.

Bedeutung im Judentum

Der Jom Kippur steht in der Ordnung der Feiertage nach dem heiligen wöchentlichen Schabbat; er gilt als heiligster und feierlichster Tag des jüdischen Jahres bezüglich Umkehr, Reue und Versöhnung. Essen, Trinken, Baden, Körperpflege, das Tragen von Leder (einschließlich Lederschuhen) und sexuelle Beziehungen sind an diesem Tag verboten. Das Fasten – der gänzliche Verzicht auf Essen und Trinken – beginnt kurz vor Sonnenuntergang und endet am folgenden Tag nach Einbruch der Nacht.
Im Gegensatz zur vorherrschenden Meinung ist Jom Kippur kein trauriger Tag. Sephardische Juden bezeichnen diesen Festtag als „weißen Fasttag“. Viele Juden pflegen sich an diesem Tag weiß zu kleiden, als Symbol der Reinheit von Sünden.

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Das Opfern von Tieren und das Fasten von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang ist bekanntlich auch im Islam implementiert.

Frontal21 vom 08.12.2009 zum Thema „Minarettverbot“

Veröffentlicht: 10. Dezember 2009 von fareus in Türkei
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Religionsfreiheit in der Türkei

Veröffentlicht: 8. Dezember 2009 von fareus in Türkei
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Beitrag aus der RTL-Sendung „Extra“ vom 7. Dezember 2009 zur Religionsfreiheit in der Türkei.