Mit ‘Integration’ getaggte Beiträge

Das ist pure Propaganda! Rechtspropaganda! Die ich nicht akzeptieren/dulden will und werde.
Mich macht es so zornig. Statt Hilfe anzubieten, wenn es brennen sollte, wird mit dieser Propaganda seitens unserer Regierung noch Holz ins Feuer gegeben.

Meine Kinder haben einen großen Freundeskreis und darunter sind auch Menschen anderer Nationalitäten. Viele haben ihren Abschluss oder nun ein Abitur. Wer Schwierigkeiten hatte, dem wurde geholfen. Untereinander! Und das in Berlin-Kreuzberg!!! Sowas? Wie ist das nur möglich?! 😉

Das ganze Bildungssystem ist marode. Meine Kinder (2 gehen nun auf die Fachoberschule) sind ebenfalls davon betroffen und müssen sich durch kämpfen. Ein Recht auf Bildung ist nicht mehr Realität. Elitenförderung ist mächtiger, als jedem das gleiche Recht auf Bildung zu gewähren. Zu viele Stunden fallen aus und der Stoff muss selbstständig nachgeholt werden. Unterrichtstunden erfolgen immer wieder ohne Begleitung eines Lehrers, denn sie sind krank und eine Vertretung gibt es nicht. Entweder wird der Stoff per Zettel in die Klasse rein gereicht und soll selbstständig erarbeitet werden oder der Unterricht er fällt einfach aus.

Diese Spaltung und die Hetzjagd beunruhigt mich und ich werde mich weiterhin mit den „Verfolgten und Schwachen“ solidarisieren.

Anbei sorgt unsere Regierung dafür, dass es Rückwärts läuft mit der Gleichberechtigung der Frau. Liebend gerne würden sie uns wieder nur daheim und am Herd stehen sehen.

Ich bin mit Leib und Seele gerne Mutter, nur wünsche ich mir auch die Anerkennung für diese Leistung seitens des Staates und würde auch noch ein Leben danach führen wollen, ohne als Bittstellerin vom Staat abhängig sein zu müssen. Habe ich nach 4 Kindern noch eine Chance auf dem Arbeitsmarkt!? Unter den momentanen Bedingungen möchte ich das bezweifeln.

Daniela K.

Mit wachsendem Unmut verfolge ich die Art und Weise wie Familienministerin Schröder derzeit versucht sich in ihrem Amt zu profilieren. Da werden von ihr Studien in Auftrag gegeben, die ihre Thesen von „gewaltbereiten Muslimen“ unterstützen sollen, muss aber dabei sprachlos zusehen, wie die von ihr angeheuerten Experten gleich mehrfach bestätigen, dass es keinen Beleg dafür gibt, dass die muslimische Glaubenszugehörigkeit in einem Zusammenhang zu Gewaltbereitschaft steht. Trotz dieser Belege von Experten sieht sich Frau Schröder noch immer im Recht, was man durchaus schon als Realitätsverweigerung betrachten kann.

Für mich als Studienrat, Deutscher und Muslim sind Frau Schröders Phrasen auch eine Form von öffentlicher Diskriminierung einer ganzen Glaubensgemeinschaft. Probleme mit dem Rollenverständnis von Migrantenjugendlichen oder der Umgang mir Gewalt sind in aller erster Linie der Bildungsferne, der erzieherischen Überforderung der Elternhäuser und deren traditionellen Verständnis von Geschlechterrollen und Ehre geschuldet. Auch spielen Ausgrenzungserfahrungen und fehlende Bildungschancen eine gewichtige Rolle.

Hinzu kommt das Verständnis vom eigenen Glauben, das in den Familien oft nur begrenzt ist, denn der islamische Glaube lehrt auch, sich gegenüber seinen Mitmenschen respektvoll und friedlich zu verhalten und sich zu bilden.

In der Tat kann ein deutschsprachiger Islamunterricht da eine wichtige Funktion übernehmen, er kann aber nicht als Allzweckwaffe für gravierende Erziehungs- und Bildungsprobleme gesehen werden.

Zudem wünsche ich mir von Frau Schröder mehr Engagement gegen die wachsende Muslimfeindlichkeit in der Bevölkerung, anstatt mit selbst aufgestellten Thesen über Muslime diese noch anzuheizen.

Ali Bas
Sprecher Arbeitskreis Grüne Muslime NRW
Ahlen

Die Integrationsunwilligen in ihrer Parallelwelt

Veröffentlicht: 20. September 2010 von fareus in Satire
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Gastautor : Cengiz Dursun

Wenn wir uns auf die Politiker konzentrieren, die ursprünglich aus der Türkei kommen, ist es unmöglich zu behaupten, dass man es mit Vertretern der „türkischen Community“ zu tun hat.

Die Politiker, die aus der Türkei kommen, befürworten aufgrund von innerpolitischen Konflikten im Heimatland, unterschiedlichste Ideologien und stammen aus unterschiedlichsten Schichten. Von ultra-Konservativen Anhängern der AKP, kurdische bzw. links-orientierte türkische PKK-Sympathisanten, Fundamentalisten, Kemalisten oder türkische Nationalisten der Grauen Wölfe – in den Parteien gibt es alles, was das Herz begehrt und man versucht so viel Wähler wie möglich an sich zu ziehen.

Überall gibt es sie, die Lobbyisten, die die Partei für eigene Zwecke missbrauchen und parteiintern förmlich zu einer Macht geworden sind. Neumitglieder bzw. Mitglieder die sich den Aufstieg erträumen, hören auf ihre großen „abis und ablas“ im Abgeordnetenhaus und folgen ihnen auf Schritt und Tritt.

Die Lobbypolitik ist zu einer erfolgreichen Geschäftsidee geworden. Langsam aber bemerkt man auch, dass es immer mehr Menschen „mit Migrationshintergrund“ gibt, die auch Dinge ansprechen, die sich die Lobbyisten nicht trauen anzusprechen. Die Lobbyisten kritisieren Bildungsdefizite und sind für eine erfolgreiche Integration. Der Schlüssel für eine erfolgreiche Integration ist ihrer Meinung nach die Sprache und Bildung. Bloß welchen „Migrant“ stört diese Kritik? Wäre diese Kritik ein Punkt um nicht wiedergewählt zu werden bzw. als Verräter abgestempelt zu werden? Die Antwort ist: Nein! Sie werden immer wieder gewählt und „das Geschäft läuft“.

Das eigentliche Integrationsproblem besteht bei den Politikern selbst. Sie fühlen sich zu ihrer Heimat hingezogen, haben große Sympathien für fremde Organisationen und Parteien und tragen diese Ideologien auch nach Deutschland.

Das eigentliche Problem ist, dass sie sich nicht für eine Heimat entscheiden können. Sie stecken zwischen zwei Fronten, einmal zwischen die der fremden Ideologie – die meistens von den Eltern mitgegeben wird – und zum anderen mit einer westlichen Sozialdemokratie. Auch wenn es einzelne Politiker es schaffen sich zu integrieren, müssen sie trotzdem mitspielen, da diejenigen, von denen sie gewählt werden, es eben nicht geschafft haben.

Bekannte Politiker der PDS legitimieren die Gewalt der PKK und verlangen, sie nicht mehr als kriminell einzustufen. Die kemalistischen Lobbyisten in der SPD wiederum ziehen auch mal hier und da einige Milli Görüs-Anhänger, Nationalisten und Kemalisten an sich und sind förmlich zu einer „migrantischen Elite“ geworden.

Wenn wir von Migranten sprechen, dann sprechen wir nicht von Menschen die ursprünglich aus Polen, Schweden oder Spanien kommen. Wir sprechen meistens von Menschen mit einem türkischen oder arabischen Hintergrund. Das bedeutet, es wird immer wieder erwähnt und bewusst gemacht, dass man es nicht mit „Deutschen“ zu tun hat, sondern mit „Deutschen, die eigentlich garnicht Deutsch sind“. Die Medien unterstützen dieses Dilemma, was wiederum auch die Bevölkerung beeinflusst. Denn falls ein „Migrant“ es schafft aufzusteigen – meistens im Bereich Migration, in anderen Bereichen sind sie meistens nicht vertreten – wird in einem Artikel mindestens drei Mal erwähnt, zu welcher ethnischen Gruppe oder Religion er/sie angehört. Doch das stört niemanden. Denn falls sich der Migrant angegriffen fühlt, nimmt ihn der Lobbyist in Schutz und verdient dadurch sein Geld und die Medien stützen dieses Gerüst…

Gastautor : Cengiz Dursun



Blog von Cengiz Dursun:

http://cengiz-dursun.hostzi.com/wordpress/

Warum Deutschland Integrationsprobleme hat

Veröffentlicht: 9. Mai 2010 von fareus in Gastautor
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Gastautor: Cengiz Dursun

Das Integrationsproblem in der Bundesrepublik Deutschland ist ein Kreislauf des Schweigens. Wir haben es in der Politik mit zwei Seiten zu tun. Zum einen diejenigen, die der „political correctness“ ausgesetzt sind und nicht das Recht haben die Probleme anzusprechen und zum anderen die „Vertreter der Migranten“.

In der Integrationsdebatte müssen einige Begriffe in den Raum geworfen werden, über die unbedingt diskutiert werden muss.

Wir sprechen von arrangierten Ehen, Importbräuten, Ehrenmorde, Gewalt in Familien und die Unterdrückung der Frau innerhalb der Familie. Patriarchalische Strukturen bestimmen das Familienbild.

Dieses Problem ist auch ein soziales, vor allem hat es aber mit Haltungen, Einstellungen, Werten, Lebensentwürfen, Traditionen und Gebräuchen zu tun.

Mit einem kritischen Blick auf die politischen Vertreter der ethnischen Minderheiten leistet man einen wichtigen Beitrag zur Integrationsdebatte. Die These, dass besagte politische Vertreter wenig bis gar nicht zur Lösung von gravierenden Problemen innerhalb der eigenen Wählerschaft beitragen, da sie der ethnischen Lobbypolitik ausgesetzt sind, ist Tatsache. Hierbei werden seitens der Vertreter einige dieser Probleme bewusst nicht angesprochen, da es sowohl innenpolitische als auch außenpolitische Gründe dafür gibt.

Die innenpolitischen Gründe sind eigentlich leicht zu erkennen, denn wenn man sieht, dass sie von einem großen Teil gewählt werden, muss es wohl bedeuten, dass ein großer Teil der Wähler zufrieden mit der Thematik sind, mit der sich die Vertreter befassen. Sie sprechen Sprachdefizite an und erklären, man muss die Sprache erlernen um im Alltag klarzukommen, eine Arbeit zu finden oder um Dinge selbst zu erledigen, was natürlich auch stimmt. Aber es gibt dennoch viele Punkte, die bewusst nicht angesprochen werden, um nicht kostbare Wählerstimmen zu verlieren. Themen, die sich nur sehr wenige dieser Vertreter trauen anzusprechen. Themen, die dazu führen würden, in der “Migrantengesellschaft” als Verräter angesehen zu werden. Die Vertreter dieser „Community“ behandeln sie als Mündel, sprechen und entscheiden für sie. Sie versuchen andere Auffassungen zur Integrationspolitik zu verdrängen und versuchen zu verhindern, dass dies zur Öffentlichkeit gelangt. Deshalb werden kritische Stimmen innerhalb einer Partei, die gerade diese Probleme ansprechen denunziert und zum Schweigen gebracht, um der sogenannten “Geschäftsidee nicht zu schaden”.

Außenpolitisch betrachtet gibt es viele Einflussfaktoren auf die sogenannten „Vertreter“. Sie stecken in einem Korsett des Kollektivs, wo sie sich sagen, dass wenn sie diese Probleme „der deutschen Gesellschaft“ oder „den Deutschen“ erzählen, sie ihre Heimat bzw. ihr geliebtes Volk verraten. Das bedeutet, dass immer ein Auge auf das Heimatland gerichtet ist. Auch ist es möglich, in das Visier und in die Schlagzeilen der jeweiligen Medienlandschaft zu geraten – und das sind wahrlich keine guten Schlagzeilen…

In Deutschland kommt es immer darauf an, wer was sagt. Wenn es jemand sagt, der in das „Bild des Migranten“ passt, wird weniger kritisiert als wenn es ein „Politiker mit deutschen Wurzeln“ sagt. Deswegen ist es Tatsache, dass sich generell kaum noch ein Politiker traut, die benannten Integrationsprobleme offen anzusprechen, da man sich so dem Verdacht aussetzt polemische Hetze auf Kosten von Minderheiten zu verbreiten bzw. ausländerfeindlich zu sein. Dieses Schweigen im Namen der „political correctness“ geschieht, obwohl die Probleme, die wir nennen, einen klaren Bruch unserer Verfassung und oftmals enorme Menschenrechtsverletzungen darstellen.

Dieser Kreislauf des Schweigens und Ignorierens ist ein zentrales Hindernis innerhalb des politischen Prozesses der Integration.

Gastautor: Cengiz Dursun

Gemeinsam für den Herrn

Veröffentlicht: 30. April 2010 von fareus in Religionen
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Link zu Bistum Essen.

ethnische Lobbypolitik

Veröffentlicht: 24. April 2010 von fareus in Migranten in Deutschland
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Hallo, ich heiße Cengiz und bin Mitglied der SPD. Das ist mein Blog. Ich habe einen Text erfasst, der die ethnische Lobbypolitik thematisiert und auch dazu eine Gruppe gegründet: gegen ethnische Lobbypolitik.

Ich warte auf Antworten und eine Diskussion:

Wenn wir von Migranten sprechen, sprechen wir nicht von Menschen aus Polen, Schweden, Russland oder den vereinigten Staaten.
Wir sprechen von Menschen aus muslimischen Ländern, meistens aus der Türkei und aus arabischen Ländern.

Deswegen sehe ich es vor, das Wort “Migrationshintergrund” deutlich erkennbar zu machen, da ich nichts von diesem Wort halte. Wenn Menschen, die seit 50 Jahren hier leben, immer noch als Migranten bezeichnet werden, finde ich, ist etwas schief gelaufen in unserer Gesellschaft und auf diese Probleme werde ich jetzt Stück für Stück eingehen… Ich widme mich nicht der falschen Politik, der vergangenen 50 Jahre, sondern gehe auf Probleme ein, die für einige Tabuthemen sind, die sich keiner traut anzusprechen bzw. nicht die Macht besitzt, etwas zu ändern…

…nämlich die ethnische Lobbypolitik und ihr daraus resultierendes “politisches Geschäft”.

Innerhalb der Partei (egal welcher) gibt es etliche von türkischstämmigen Politikern. Die meisten sind in der Türkei geboren und kamen als Kinder nach Deutschland. Sie geben sich als Anwälte der “Migrantengesellschaft” und kämpfen für deren Rechte. Soweit so gut! Das hört sich sehr gut an und sollte auch unterstützt werden.Natürlich braucht die Partei auch Menschen mit einem “Migrationshintergrund”, da sie sich sehr gut in die Lage der Menschen hineinversetzen können. Vor allem im sozialpädagogischem Bereich, ist die Arbeit immer wieder effektiv. Politiker die sich für die Rechte der Menschen einsetzen, für diejenigen die große Probleme in der Gesellschaft haben, sind immer gern gesehen und brauchbar für jede Partei. Bloß jetzt kommt es darauf an, für welche Probleme sie sich einsetzen. Was genau beabsichtigen sie?

Die Frage kann man sich eigentlich selbst beantworten, denn wenn man sieht, dass sie von einem großen Teil der “Migrantengesellschaft” gewählt werden, muss es wohl bedeuten, dass ein großer Teil der Wähler zufrieden mit der Thematik sind, mit der sie sich befassen.

Es gibt in der Bundesrepublik Deutschland Integrationsprobleme! Manche sprechen von Bildungsdefiziten, die anderen von Ausländerkriminalität.
Wenn man das Wort Integration definieren möchte, definiert der Brockhaus Integration allgemein als „(Wieder-)Herstellung einer Einheit; Einbeziehung, Eingliederung in ein größeres Ganzes.“ Integration ist also als Prozess zu verstehen.

Man kann sich wiederum darüber streiten und behaupten, dass die Integration nicht nur von Bildungsdefiziten oder Kriminalität abhängig ist, denn es gibt verschiedenste Parallelgesellschaften und Ideologien, über die niemand spricht.

Schnell fallen Sätze wie: “Die Kriminalität würde es nicht geben, wenn es ein gutes Bildungssystem gäbe”.

Die Lobbyisten setzen sich ein für: ein kommunales Wahlrecht für Ausländer, die doppelte Staatsangehörigkeit, Islam-Unterricht, die EU-Mitgliedschaft der Türkei, das Angebot; Türkisch als wählbare Fremdsprache in Schulen, mehr Geld für Türken usw.

So schön so gut, einige Forderungen sind sicher gute Ideen und machbar, über die anderen wiederum könnte man sich streiten. Aber das ist nicht der entscheidende Punkt. Der entscheidende Punkt ist, dass die Lobbyisten nicht Punkte ansprechen, die der Wahrheit entsprechen. Sie sprechen Sprachdefizite an und erklären, man muss die Sprache erlernen, um im Alltag klarzukommen, eine Arbeit zu finden oder um Dinge selbst zu erledigen. Das stimmt! Aber es gibt dennoch viele Punkte, die bewusst nicht angesprochen werden, um nicht kostbare Wählerstimmen zu verlieren. Themen, die sich nur sehr wenige Politiker mit “Migrationshintergrund” trauen anzusprechen. Themen, die dazu führen würden, in den Augen der “Migrantengesellschaft” als Verräter angesehen zu werden. Es besteht die Gefahr, in das Visier und die Schlagzeilen der türkischen Medienlandschaft zu geraten – und das sind keine guten Schlagzeilen! Ständig in einem Korsett des Kollektivs zu stecken und Angst zu haben, sein eigenes Volk oder seine Heimat zu verraten oder als Verräter abgestempelt zu werden. Das ist Lobbypolitik…

Die türkischstämmigen Politiker behandeln die “türkische Community” als Mündel und entscheiden für sie. Sie versuchen immer wieder andere Auffassungen zur Integrationspolitik zu verdrängen und versuchen zu verhindern, dass dies zur Öffentlichkeit gelangt. Deshalb werden kritische Stimmen innerhalb einer Partei, die gerade diese Probleme ansprechen denunziert und zum Schweigen gebracht, um der “Geschäftsidee nicht zu schaden”.

Die eigentlichen Probleme, die die Menschen haben, sind sozio-kulturelle Probleme und auch patriarchale Familienstrukturen. Diese Tatsache gefällt naturgemäß weder der türkischen Presse noch denjenigen, die in der Öffentlichkeit spezifisch türkische Interessen vertreten. Die türkischstämmigen Politiker nennen das nur “soziale Probleme” und versuchen der eigentlichen Diskussion aus dem Weg zu gehen…

Dieses Problem ist auch ein soziales, vor allem hat es aber mit Haltungen, Einstellungen, Werten, Lebensentwürfen, Traditionen und Gebräuchen zu tun.

Warum spricht niemand über arrangierte Ehen, Ferienbräute, Ehrenmorde, Gewalt in Familien, Diskriminierung der Frau?

Wer diese Themen anspricht, wird nicht gewählt, als Verräter abgestempelt, bekommt Hassmails und wird bedroht.

Jeder ist angesprochen, egal in welcher Partei er auch Mitglied ist. Denn gerade Themen, die sich keiner traut anzusprechen, da er Angst um sich selber hat, sind handfeste Beweise für Gründe einer misslungenen Integration…

Dank an Cengiz.

Auf der Seite des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration ist am 12. April dieses Jahres ein Bericht über eine seitdem viel diskutierte Studie erschienen, die unter anderem Auskunft darüber geben sollte, wie bekannt die vom ehemaligen Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble ins Leben gerufene Deutsche Islamkonferenz (DIK) unter den Muslimen in Deutschland ist. Hier einige der interessanten Ergebnisse:

“Insbesondere die Deutsche Islam Konferenz (DIK) ist der Hälfte der Zuwanderer unbekannt, gut bekannt ist sie nur 11%. Auch bei den muslimischen Zuwanderern haben 43% noch nie davon gehört. Besonders bedenklich erscheint, dass in Deutschland geborene Muslime die DIK mit 47% sogar noch weniger kennen als selbst zugewanderte Muslime (42%). Bei der Mehrheitsbevölkerung hat hingegen nur ein Drittel keine Ahnung von der DIK.”

weiterlesen im Hakan-Turan-Blog

Dank an Al.

Die Türken haben nach einer Studie unter den größten Ausländergruppen in Deutschland am meisten Integrationsprobleme.

Polen, Griechen, Italiener und mit einigen Abstrichen auch den Migranten aus dem früheren Jugoslawien falle es erheblich leichter, sich in die hiesige Gesellschaft und in den Arbeitsmarkt einzufügen. Das berichtet die «Welt am Sonntag» unter Berufung auf repräsentative Untersuchung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge.

Das Gros der in Deutschland lebenden rund 6,8 Millionen Ausländer sei aber laut Studie überraschend gut integriert. Große Unterschiede zwischen den verschiedenen Ausländergruppen gebe es bei der Bildung. Fast zwei Drittel der hier lebenden Polen und 60 Prozent der Griechen hätten mittlere oder hohe Schulbildung, Italiener und Migranten aus dem früheren Jugoslawien zu rund 44 Prozent. Unter den Türken hätten lediglich 41 Prozent einen solchen Bildungsstand. Gleichzeitig sind die hier lebenden Türkinnen unter den Analphabeten mit gut 7 Prozent stark überrepräsentiert.

weiterlesen bei www.ZEIT.de

Minu Nikpay fordert mehr Aufklärung in der CDU über türkischen Rechtsextremismus. Mit der 63-jährigen Vorsitzenden der Armenischen Gemeinde in Köln sprach Helmut Frangenberg über Politik und persönliche Ziele.

[…]

Wie haben Sie sich gefühlt, als die CDU-Ratsfraktion einen Vertreter einer Gruppe, die man den „Grauen Wölfen“ zurechnet, und nicht Sie als Vorsitzenden des Integrationsrates vorgeschlagen hat?

NIKPAY: Das ist ein Problem, über das wir in der Partei dringend sprechen müssen. Es kann nicht sein, dass man gegen deutschen Rechtsextremismus vorgeht und sich dann mit türkischen Rechtsextremen ins Bett legt. Die CDU hat im Integrationsrat den politisch organisierten türkischen Rechtsextremismus in Köln unterstützt und erneut salonfähig gemacht. Das hat eine fatale Außenwirkung bei den Migranten, auch den türkischen Sunniten, die in der Mitte der Gesellschaft stehen.

Was ist der Grund für diese Sorglosigkeit in Ihrer Partei? Liegt es daran, dass man zu wenig weiß?

NIKPAY: Über den deutschen Rechtsradikalismus wird gut aufgeklärt. Für den Rechtsradikalismus in Mi grantengruppen interessiert man sich offenbar nicht. Das muss sich ändern.

Von Politikern müsste man erwarten, dass sie wissen, mit wem sie es zu tun haben…

NIKPAY: Viele sehen die Gefahr nicht. Diese rechtsradikalen Gruppen bedienen sich der Strukturen der deutschen Parteien. Nach Erkenntnissen des Verfassungsschutzes gibt es klare Anweisungen von türkischen rechtsradikalen Gruppen wie den „Grauen Wölfen“ oder islamistischen Gruppen, in die CDU einzutreten. Das bleibt nicht ohne Folgen: So erleben wir heute, dass in der CDU Kritiker dieser Entwicklungen pauschal als angebliche PKK-Mitglieder verleumdet werden, um diese politisch zu isolieren.

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Özdemir empört über Türkei-Debatte

Veröffentlicht: 28. März 2010 von fareus in Migranten in Deutschland
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Der Co-Vorsitzende der Grünen, Cem Özdemir, hat mit Empörung auf die jüngste Türkei-Debatte in Deutschland reagiert. «Offensichtlich gibt es eine Allergie gegen alles, was mit der Türkei und der türkischen Sprache zu tun hat. Es entsteht fast der Eindruck, Türkisch sei eine Sprache von Aussätzigen», sagte Özdemir der «Süddeutschen Zeitung» (Montagausgabe). Das führe zu Gegenreaktionen und erschwere die Integration.

Zuvor war der türkische Regierungschef Tayyip Erdogan mit seiner Forderung nach türkischen Gymnasien in Deutschland auf breite Ablehnung bei deutschen Politikern gestoßen. Erdogan sei es gar nicht um Schulen gegangen, an denen ausschließlich Türkisch gelehrt werde, betonte Özdemir. Überdies existierten in Deutschland längst türkische Gymnasien und andere Schulen.

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Falls die PImaten sich nun bestätigt fühlen, bitte dieses Statement von  Christian Ulmen [alias Alexander von Eich] durchlesen:

Liebe Maden von „Politically Incorrect“,

wenn das Volk spricht, kommt’s mir vor als ob ein Haufen Maden einen bordeauxer Käse frisst; nun; Maden sind überlebensfähig, und gern behaupten sie von sich, das „Volk“ zu sein. Was aber ist das Volk? Die Tumben? Die Papageienhaften? Oft scheint es so.

Vor einigen Wochen machten Ausschnitte meiner Begegnung mit der bildhübschen Osmanin Evrim Baba die Runde – zweifelsohne ein Gespräch, in dem die wunderzarte Politikerin mir haushoch unterlegen war. Jedoch verabschiedeten wir uns mit Herzlichkeit und dem Gefühl, einander weitergebracht zu haben.

Nicht, dass ich jemals in meinem Freundeskreis einen Kommunistin, noch dazu aus einem höchst seltsamen Kulturkreis wohlgeheißen habe. Auf Liebe und Wetter ist kein Verlass. Jedoch entwickelte ich eine gewisse Neigung, ich möchte auch einräumen: Ein Stück Respekt für die Irrende.

Nun aber extrahierte mir eine Angestellte einige madenhafte Kommentare aus dem Internetz, in der einige schlichte Gesellen den Besuch der Osmanin kommentierten. „Ekelhaft diese Frau“, jaulte einer. Ekelhaft? Ich erinnere mich nicht an Ekel vor dieser glutäugigen Dame, einer gewissen Abscheu, ja, aber Ekel? Ein weitere Knecht schreibt: „Verlogene SED-Türkin-Tussi! Raus!“.

Das Faß vom Überquellen bringt ein Kommentator namens „Papa“, der meinen Gast mit einem Schmähwort besieht, dass ich mit aller Überzeugung verabscheue: Er nennt sie eine „Schlampe“.

Hiermit, Nutzer dieses obskuren Internet-Portals namens „P.I.“, untersage ich es Ihnen in der gebotenen Form, meine Diskussionssendungen in Zukunft zu verfolgen.

Denn leider, Maden von P.I., verfügen Sie nicht über die geistige Reife, die es verlangt, sich an echten Streitgesprächen zu beteiligen. Unterlassen Sie daher die Meinungsäußerung bitte gänzlich.

Frau Baba jedenfalls – bei aller tiefen Ablehnung, verstand es, mit dem Florett zu fechten, sicher auch mit dem Säbel. Ihnen, „P.I.“, bleibt nur die Mistgabel.

Sie sind ganz erbärmliche Stinkmaden!

Mit Grüßen an Frau Baba,
Alexander von Eich

QUELLE